Backlink-Tools sinnvoll nutzen: Linkaufbau & Backlink-Analyse für Profis

Finden Sie aus unserer Auswahl das Backlink-Tool, das am besten zu Ihnen passt.

Ranking-Faktor Backlinks: Deshalb brauchen Sie ein Backlink-Tool

Backlinks sind nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren im Google-Algorithmus. Wollen Sie mit Ihrer Website in den Google-Suchergebnisseiten ganz vorne ranken, sollten viele qualitativ hochwertige Backlinks auf Ihre Seite verweisen. Denn Google betrachtet diese als Empfehlung und wird den Inhalt einer Seite als umso relevanter einstufen. Um herauszufinden, welche Backlinks auf Ihre Seite verweisen, deren Qualität zu bewerten und zu überwachen und gleichzeitig die Backlinks der Konkurrenz zu analysieren, müssen Sie regelmäßige Backlink-Analysen durchführen.

Angesichts der hohen Anforderungen an einen seriösen und organischen Linkaufbau sowie drohenden Abstrafungen durch Google bei Richtlinien-Verstößen sollten Sie unbedingt ein professionelles SEO-Tool verwenden. Unsere Übersicht wichtiger Backlink-Tools hilft Ihnen bei der Auswahl.
Hinweis: Sämtliche Infos auf dieser Seite sind mit bestem Wissen und Gewissen recherchiert worden und bilden nur die subjektive Meinung des Autors ab. Wir übernehmen jedoch keine Garantie für Richtigkeit und Aktualität. Unter den externen Tool-Links können sich Werbelinks befinden, die bei Tool-Buchung zu einer Provisionszahlung an uns führen. Für Sie entstehen keine zusätzlichen Kosten.
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Performance Suite
Ahrefs
Seobility
SE Ranking
PageRangers
SEMrush
XOVI
Alle Funktionen einblenden Performance Suite Ahrefs Seobility SE Ranking PageRangers SEMrush XOVI
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Allgemeine Informationen
Projekte bzw. Domains ab 1 ab 5 ab 3 ab 10 ab 5 ab 5 unbegrenzt
Mitbewerber je Projekt 15 unterschiedlich ab 20 ab 5 unterschiedlich ab 20 unbegrenzt
Nutzer-Accounts unbegrenzt ab 1 ab 1 ab 1 ab 5 ab 1 ab 1
Suchmaschinen Google Google, Bing, Yahoo, Yandex, Baidu etc. Google Google, Yandex, Bing, Yahoo Google Google, Bing, Baidu Google, Bing
Für SEO-Neulinge geeignet
Deutschsprachige Oberfläche
Kostenlose Testphase 1 Monat / Freemium 1-Wochen-Test für 7 US-Dollar 14 Tage / Freemium 14 Tage 14 Tage 7 Tage 14 Tage
Preis je Monat (zzgl. MwSt) ab 80 Euro ab 82 US-Dollar ab 39,91 Euro ab 39,20 Euro ab 67,95 Euro ab 83,28 US-Dollar ab 89,10 Euro
Mindestlaufzeit 1 Monat 1 Monat 1 Monat 1 Monat 1 Monat 1 Monat 1 Monat
Backlink-Analyse
Analysierbare Websites unbegrenzt ab 25 Domains / Tag ab 3 Domains ab 50 Domains / Tag ab 5 Domains unbegrenzt unbegrenzt
Backlink-Updates flexibel täglich wöchentlich flexibel wöchentlich täglich flexibel
Domain- bzw. URL-Bewertung
Linkwachstum
Linkherkunft
Ankertexte
Backlink-Monitoring
Konkurrenz-Analyse
Disavow-Analyse
Keyword-Recherche
Keyword-Recherchen unbegrenzt ab 25 / Tag ab 50 / Tag Ab 100 / Tag ab 500 / Monat ab 500 / Monat unbegrenzt
Keyword-Vorschläge unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt ab 1.000 je Suche unbegrenzt ab 500 je Suche unbegrenzt
Verfügbare Sprachen alle 170+ 188+ 202 DE 142+ DE
Suchvolumen
Google Ads CPC
Google Ads Wettbewerb
SEO-Schwierigkeitsgrad
Autovervollständigung
W-Fragen-Funktion
Ranking-Analyse
Eigene Monitoring-Keywords ab 300 ab 500 ab 300 Ab 750 ab 1.000 ab 500 ab 2.500
Ranking-Updates täglich flexibel täglich flexibel flexibel täglich flexibel
Historische Ranking-Daten
Größe der deutschen Keyword-Datenbank 21 Mio. 589 Mio. 18 Mio. 24 Mio. 25 Mio.
Verfügbare Länder alle 155+ 188+ 202 197+ 142+ DE, AT, CH, GB, US, FR, ES, IT
Sichtbarkeitskurve
Rankingverteilung
Konkurrenz-Analyse
Lokale Rankings
Mobiles und Desktop-Ranking nur Desktop flexibel beides beides flexibel flexibel flexibel
Echtzeit-Rankingabfrage
Onpage-Analyse
Onpage-Analysen ab einer Domain ab einer Domain ab 3 Domains ab 1 Domain ab 5 Domains ab 5 Domains unbegrenzt
Analysierbare URLs 10.000 URLs / Domain ab 10.000 URLs / Monat ab 25.000 URLs / Domain ab 15.000 URLs / Domain und ab 100.000 URLs / Monat ab 30.000 URLs / Monat ab 100.000 URLs / Monat und ab 20.000 URLs / Domain ab 50.000 URLs / Domain
Fehlerreporting
Interne Linkstruktur und Ankertexte
Externe Links
Ladezeit
Doppelte Inhalte
Meta-Daten
Indexierung
Überschriften
Bilder
Strukturierte Daten
Mehrsprachigkeit
Seiten-Architektur
Einzelseiten-Analyse
JavaScript-Rendering
Content- und Text-Optimierung
WDF*IDF-Textanalyse
Keyworddichte
Lesbarkeits-Analyse
Content- bzw. Landingpage-Analyse
Text-Editor mit Live-Analyse
SEA-Analyse
Anzeigentexte
Keyword-Analyse
Budget-Entwicklung
Social Media Monitoring
Facebook
YouTube
Twitter
Instagram
Pinterest
Marktplatz-SEO
Amazon
eBay
Reporting-Funktionen
Automatische E-Mail-Reports
Individualisierbare Reports
Whitelabel-Reports
Integration des eigenen Logos
E-Mail-Alerts
Schnittstellen & Export-Funktionen
Datenexporte
API-Schnittstelle
Search Analytics Google Search Console, Google Analytics, Google Ads, Google My Business, Bing Webmaster Tools Google Search Console, Google Analytics Google Search Console, Google Analytics Google Search Console, Google Analytics Google Search Console, Google Analytics
Support & Dokumentation
Support Telefon, E-Mail E-Mail, Live-Chat Telefon, E-Mail, Live-Chat Telefon, E-Mail, Live-Chat Telefon, E-Mail Telefon, E-Mail, Live-Chat Telefon, E-Mail, Live-Chat
Deutschsprachiger Support
Dokumentation
Schulungen
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Ein gutes Backlink-Tool muss es Ihnen ermöglichen, Ihre eigenen Backlinks permanent im Blick zu behalten. Über das reine Monitoring hinaus sollte es aber auch Möglichkeiten zur Bewertung der Stärke und Qualität von Backlinks bieten. Und nicht zuletzt unterstützen hochwertige Backlink-Analyse-Tools dabei, Ihnen neue Ideen für den Auf- und Ausbau Ihres Backlink-Profils zu liefern.

Monitoring bestehender Backlinks

Zum Monitoring bestehender Backlinks gehört weit mehr, als regelmäßig eine Liste von verweisenden Links auf Ihre Website zu erstellen.

Ein Backlink-Tool sollte Ihnen dabei helfen, Ihr langfristiges Linkwachstum, Veränderungen in der Linkstruktur und Auf- und Abwertungen von einzelnen Backlinks permanent zu überwachen. Das ist wichtig, um ein natürliches Linkwachstum zu gewährleisten und auf unnatürlich aussehende Peaks bzw. Bewegungen beim Linkwachstum zu reagieren. So können Sie schnell Links erkennen, die sich eventuell negativ auf Ihre Rankings auswirken.

Überprüfung der Backlink- bzw. Domain-Stärke

Nicht nur die Linkherkunft sollte das Backlink-Tool anzeigen können, sondern auch die Stärke der Backlinks. Das ist wichtig, um die Wertigkeit vorhandener Verlinkungen auf Ihre Website einzuschätzen. Noch viel relevanter ist diese Funktionalität allerdings in Verbindung mit einer SEO-Konkurrenzanalyse. Denn wenn Sie die Stärke der Backlinks von Konkurrenzseiten genau bewerten können, können Sie entscheiden, ob Sie diese Linkquellen ebenfalls gezielt für Ihre Backlink-Strategie anfragen sollten.

Neben der Stärke eines einzelnen Backlinks bieten viele Backlink-Tools auch die Möglichkeit, die Backlink-Power einer gesamten Domain zu beurteilen. Dazu werden alle auf eine Webseite verweisende Backlinks aggregiert und eine Domain-Stärke berechnet. So lässt sich auf einen Blick bewerten, wie stark das Backlink-Profil einer gesamten Domain und damit auch deren Rankingvorteil bei Google ist.

Generierung neuer Backlinks

Wer ein aktives SEO-Management betreibt, ist nicht nur ständig auf der Suche nach neuen Inhalten, sondern auch nach Backlinks, die auf diese Inhalte verlinken. Hierfür ist ein Backlink-Tool eine große Hilfe. So können Sie beispielsweise regelmäßig das Backlink-Profil bzw. Veränderungen in der Backlink-Struktur Ihrer Wettbewerber beobachten und neue potenzielle Backlink-Quellen identifizieren.

Die meisten am Markt verfügbaren professionellen Backlink-Tools besitzen alle wichtigen Funktionalitäten, um die einzelnen Schritte einer Backlink-Analyse durchzuführen. Aber nicht jedes Tool wird Ihre spezifischen Anforderungen gleich gut erfüllen, da einzelne Funktionen oft unterschiedlich ausgestaltet sind.

Achten Sie deshalb bei der Auswahl des richtigen Tools zur Durchführung Ihrer Backlink-Analyse besonders darauf, dass

  • die verfügbare Anzahl analysierbarer Websites Ihren Anforderungen entspricht,
  • der Software-Anbieter regelmäßige Backlink-Updates durchführt,
  • die Software über eine Domain- bzw. URL-Bewertung verfügt,
  • Linkwachstum und Linkherkunft dargestellt werden,
  • angezeigt wird, welche Ankertexte für Backlinks benutzt wurden,
  • ein Backlink-Monitoring zur Überwachung des Backlink-Profils vorhanden ist,
  • Sie auch Analysen zur Backlinkstruktur Ihrer Konkurrenten durchführen können und
  • mittels Disavow-Analyse „toxische“ Links identifiziert und für ungültig erklärt werden können.

Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Datenbasis, auf die Backlink-Tools für ihre Analysen zurückgreifen. Genauso wie Google crawlen sie das gesamte Web und bauen sich ihre eigenen Backlink-Datenbanken auf. Je größer die Anzahl der analysierten Websites ist, desto genauer sind später die Ergebnisse.

Nachfolgend beschreiben wir Ihnen nun detailliert die wesentlichen Features, die ein Backlink-Analyse-Tool beinhalten sollte.

Anzahl analysierbarer Websites

Die Anzahl an analysierbaren Websites bzw. Domains schwankt stark zwischen den einzelnen Tool-Anbietern. Während einige Tool-Hersteller unbegrenzt viele Backlink-Analysen für eine unbegrenzte Anzahl an Domains erlauben, begrenzen andere Anbieter die Anzahl analysierbarer Domains und täglicher Abfragen teilweise deutlich.

Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Ihr Backlink-Tool ausreichend viele Einzelabfragen und eine entsprechend große Zahl an analysierbaren Websites zulässt. Überlegen Sie genau, wie umfangreich Ihre Backlink-Analysen ausfallen und wie häufig Sie diese durchführen werden. Das hängt auch von der Art Ihres Business ab. Während Agenturen, die meist für mehrere Kunden tätig sind, eher eine unbegrenzte Anzahl an analysierbaren Domains benötigen, reichen für Betreiber einzelner Websites deutlich weniger Abfragen.

Backlink-Updates

Um für die Durchführung von Backlink-Analysen präzise Daten bereitzustellen, aktualisieren die Tool-Anbieter ihre Backlink-Datenbanken regelmäßig. Die Häufigkeit der Update-Zyklen variiert dabei deutlich. Die Bandbreite reicht von täglich durchgeführten Updates bis hin zu wöchentlichen Aktualisierungen. Einige Anbieter machen gar keine Angaben zur Häufigkeit der von Ihnen durchgeführten Datenbank-Updates.

Als Faustregel gilt: Je häufiger Updates durchgeführt werden, desto aktueller ist die Datenbasis. Und damit steigt auch die Qualität der Ergebnisse, die Sie bei der Durchführung der Backlink-Analyse erhalten.

Übrigens: Aufgrund verschiedener Leistungspakete einiger Tool-Anbieter kann die Häufigkeit der Updates auch je nach Paketgröße und Preis variieren.


Domain- bzw. URL-Bewertung

Die Domain- bzw. URL-Bewertung ist eine wichtige Kennzahl, um die Wertigkeit eines Backlinks beurteilen zu können. Dadurch können Sie in etwa einschätzen, wie viel von der SEO-Stärke einer Website durch den Backlink über den Linkjuice an das Linkziel weitervererbt wird. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Backlink nur mit einem großen zeitlichen oder finanziellen Aufwand gewonnen werden kann.

Ein Beispiel für einen Wert zur Bestimmung der SEO-Stärke einer Domain oder URL ist die Domain bzw. Page Authority des Tool-Anbieters Moz. Sie berechnet sich insbesondere aus der Zahl der auf eine Seite verweisenden Backlinks und der Linkpopularität dieser Links.

Einige Software-Hersteller bieten bei Ihrem Backlink-Tool eine der Domain bzw. Page Authority ähnlich berechnete Website-Bewertung an, andere greifen direkt auf diese Kennzahl zurück.

Linkwachstum und Linkherkunft

Der Erfolg Ihrer Backlink-Strategie zeigt sich vor allem im langfristigen Linkwachstum. Nimmt die Zahl der Backlinks kontinuierlich – also gesund – zu, wird auch die Relevanz Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen steigen. Die Folge sind bessere Rankings und wachsende Besucherzahlen.

Ein gutes Instrument zur Bewertung des langfristigen Linkwachstums ist die von vielen Tool-Herstellern angebotene grafische Darstellung in Form einer Wachstumskurve. Anhand der Entwicklung dieser Kurve können Sie gut einschätzen, wie erfolgreich Ihre Maßnahmen im Rahmen des Linkbuildings sind.

Ebenfalls wichtig ist die genaue Analyse der Linkherkunft, um die Qualität von Backlinks zu überwachen. Denn wie sich hochwertige Links positiv auf das Google-Ranking auswirken, so können qualitativ minderwertige Links das Ranking verschlechtern und im Extremfall sogar zu Abstrafungen führen. Backlinks von länderspezifischen Top-Level-Domains, in denen Ihr Unternehmen beispielsweise nicht aktiv ist, sollten Sie genauer untersuchen. Denn hier ist die Spam-Wahrscheinlichkeit hoch.

Ankertexte

Als Ankertext (bzw. Anchor-Text oder Linktext) wird der meist farblich markierte und anklickbare Textabschnitt bezeichnet, der mit der Ziel-URL verknüpft ist. Durch einen Klick auf den Ankertext gelangt der Nutzer auf die Zielseite.

In der Suchmaschinenoptimierung spielen die Ankertexte eine wichtige Rolle. Denn Google untersucht beim Crawlen einer Seite neben der Ziel-URL auch den Ankertext selbst und lässt die Information in die Ranking-Bewertung einfließen.

Wurden in Ankertexte früher meist so viele Keywords wie möglich gepackt, spielt heute die Natürlichkeit der Linktexte eine viel entscheidendere Rolle. Ankertexte müssen natürlich und themenrelevant sein, das Haupt-Keyword darf nur in angemessener Anzahl enthalten sein. Andernfalls könnte Google den Linktext schnell als Spam einstufen, was sich negativ auf das Ranking auswirkt.

Die meisten professionellen Backlink-Tools bieten die Möglichkeit, Linktexte von Backlinks zu analysieren. Im Falle qualitativ schlechter Ankertexte können Sie den Website-Betreiber des Backlinks kontaktieren und ihn um Korrektur bitten.

Backlink-Monitoring

Ein weiteres bedeutendes Element eines Backlink-Tools ist das Backlink-Monitoring. Darüber können wichtige Backlinks hinterlegt und kontinuierlich überwacht werden. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie im Rahmen Ihrer SEO-Strategie Backlinks gekauft oder durch einen aufwendig erstellten Gastbeitrag erhalten haben.

Aber auch alle anderen Backlinks sollten fortlaufend überwacht werden. Denn starke Rückgänge bei den Backlinks können sich negativ auf den Traffic auswirken. Nur durch ein wirkungsvolles Monitoring können Sie rechtzeitig Probleme erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Deshalb sollte Ihr Backlink-Tool über ein Backlink-Monitoring verfügen, das bei Backlinks überwacht, ob

  • der Link noch vorhanden ist,
  • auf das richtige Ziel verwiesen wird und
  • sich der Ankertext verändert hat.

Bei gekauften Backlinks können Sie so auch überprüfen, ob Vereinbarungen eingehalten werden.

Konkurrenz-Analyse

Die Überwachung der Konkurrenz ist ein wichtiger Teil der Backlink-Strategie. Überprüfen Sie regelmäßig, wo wichtige Konkurrenten ihre Backlinks herbekommen, welchen Content sie dafür erstellen und auf welche Strategie sie setzen.

Das Monitoring der Konkurrenz zeigt Ihnen aber nicht nur, wer auf die Wettbewerbsseiten verlinkt, sondern liefert auch gute Ideen für Ihr Linkbuilding und Content-Management. Sie können versuchen, gute Backlink-Quellen der Wettbewerber selbst zu nutzen. Außerdem zeigen Ihnen die Linkziele der Konkurrenz, auf welchen Content offenbar gerne verwiesen wird.

Disavow-Analyse

Der Aufbau qualitativ hochwertiger Backlinks ist ein zentraler Bestandteil der Backlink-Strategie. Aber so, wie hochwertige Backlinks das Ranking einer Seite verbessern, können es sogenannte toxische bzw. giftige Links (Spam-Links) verschlechtern. Deshalb ist es für jeden Website-Betreiber immens wichtig, diese schnell zu erkennen und zu beseitigen. Ein Hilfsmittel ist die Disavow-Analyse.

Das Backlink-Tool bewertet anhand zahlreicher verschiedener Indikatoren vorhandene Backlinks und gibt dem Anwender eine Einschätzung zur Wertigkeit der Links. Auf Basis der Ergebnisse können Sie entscheiden, wie Sie mit toxischen Links umgehen. Reicht eine Nachfrage beim jeweiligen Website-Betreiber mit Bitte um Beseitigung des Links nicht aus, kann mittels des Disavow-Tools von Google der Link für ungültig erklärt werden.

Die Funktion der Disavow-Analyse ist nur in wenigen Backlink-Tools integriert. Besonders Website-Betreibern, die in der Vergangenheit bereits aufgrund einer minderwertigen Backlink-Qualität eine Abstrafung von Google erhalten haben, empfiehlt sich diese Funktionalität.

Qualität vor Quantität: Tipps zu Backlink-Analyse und Linkaufbau

Nicht nur die Anzahl der Backlinks spielt im Google-Algorithmus eine wichtige Rolle, sondern auch deren Qualität. Soweit Sie das selbst beeinflussen können, sollten Sie also großen Wert auf hochwertige Backlinks legen. Aber wie sieht eigentlich ein guter Backlink aus und worauf müssen Sie beim Linkaufbau achten?

Zuallererst sollte ein Backlink natürlich zustande kommen, d.h. nicht durch künstliche Maßnahmen generiert worden sein. Solche Maßnahmen, die auch immer wieder unter dem Begriff „Black Hat“ auftauchen, können z.B.

  • Linkkauf gegen Geld oder Dienstleistungen,
  • häufiger Linktausch durch gegenseitig bedingte Verlinkungen,
  • automatisierte und großflächige Linkplatzierungen,
  • Linkplatzierungen in Verzeichnisseiten niederer Qualität oder
  • Links mit Ankertexten, die exzessiv das Haupt-Keyword enthalten,

sein. Wichtig also, dass ein Backlink organisch zustande kommt. Das ist meist dann der Fall, wenn Sie guten Content erzeugen und andere Seiten schon deshalb auf Sie verlinken.

Beachten Sie beim Linkaufbau außerdem die nachfolgenden Punkte.

Link-Trust und -Stärke

Je höher der Link-Trust der verweisenden Seite, desto besser in der Regel auch der Backlink. Denn Google folgt dem Linkpfad und vererbt einen Teil der Linkpower als sogenannten Linkjuice auf das Linkziel weiter. Stuft Google dabei bereits die verweisende Seite als besonders vertrauenswürdig ein, profitiert davon auch das Linkziel.

Dofollow vs. Nofollow

Linkjuice kann nur vererbt werden, wenn es sich bei dem Backlink um einen Dofollow-Link handelt. Dann folgt Google dem Backlink, d.h. crawled auch die dahinterliegenden Seiten und gibt Linkjuice weiter. Wird der Backlink auf Nofollow gesetzt, folgt Google dem Link nicht, so dass auch kein Linkjuice vererbt wird.

Grundsätzlich sollte ein guter Backlink also Dofollow sein. Das gilt aber nicht uneingeschränkt, da Google außerdem auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Dofollow- und Nofollow-Links achtet. Auf die gesunde Mischung kommt es also an. Und nicht jeder Nofollow-Link ist schlecht, wie das Beispiel Wikipedia zeigt.

Ankertext

Der Ankertext des Backlinks sollte dem Benutzer direkt zeigen, was ihn auf der verlinkten Seite erwartet, d.h. themenrelevant sein. Das Hauptkeyword kann im Ankertext enthalten sein, allerdings sollten harte Linktexte nur ab und an verwendet werden. Nutzen Sie stattdessen auch weiche Ankertexte wie z.B. „Mehr dazu hier“ oder greifen Sie auf Ihre Domain oder Ihren Markennamen als Linktext zurück.

Themennähe

Links von Webseiten, die sich inhaltlich mit denselben oder ähnlichen Themen wie die Ihres Internetauftritts befassen, sind Backlinks von themenfremden Websites unbedingt vorzuziehen. Dabei ist nicht das Thema der kompletten Domain entscheidend, sondern die Themennähe der entsprechenden Unterseite, von der der Backlink gesetzt wurde.

Im Rahmen einer Backlink-Strategie sollte ganz konkret festgelegt werden,

  • wo Backlinks herkommen sollen,
  • welche Maßnahmen notwendig sind, um sie zu beschaffen,
  • wer das macht und
  • welcher Aufwand dafür notwendig ist.

Wo bekommen Sie nun die Backlinks her, mit denen Sie sich ein gesundes Linkprofi aufbauen können? Nachfolgend beschreiben wir Ihnen die wohl vier beliebtesten Strategien für den Linkaufbau.

Strategie 1: Wettbewerbsanalyse

Eine bewährte Methode ist die Analyse der Backlinks Ihrer Konkurrenz. Schauen Sie sich mit Hilfe eines Backlink-Tools deren Linkprofil genau an. Analysieren Sie, welche Backlinks auch für Sie in Frage kommen könnten und erfassen Sie diese in einer Liste. Wichtige Faktoren dabei sind z.B. die Linkpower oder die thematische Relevanz zu Ihrer Website.

Priorisieren Sie anschließend die Backlinkquellen in Ihrer Liste und machen Sie sich einen Plan, wie Sie diese sukzessive abarbeiten. Natürlich mit dem Ziel, von diesen Seiten ebenfalls einen Link zu erhalten. Die Maßnahmen reichen von einem einfachen Anruf mit der Bitte um Verlinkung bis hin zur Erstellung von Gastbeiträgen.

Strategie 2: Google Alerts

Google bietet über Google Alerts die Möglichkeit, automatisch per E-Mail informiert zu werden, wenn ein bestimmtes Schlagwort im Internet erwähnt wird. Richten Sie also einen Google Alert mit dem Namen Ihrer Firma, Ihrer Brand oder von wichtigen Produkten ein.

Erhalten Sie jetzt über einen Alert die Information, dass Ihre Firma in einem Beitrag erwähnt, aber nicht verlinkt wurde, können Sie den Website-Betreiber per E-Mail oder Telefon um eine nachträgliche Verlinkung bitten.

Strategie 3: Gastbeiträge

Ein weitere Möglichkeit, um hochwertige Backlinks zu generieren, sind Gastartikel auf vertrauenswürdigen und gut besuchten Websites. Neben der bezweckten Verlinkung stärkt das zudem Ihre Marke als Experte auf einem speziellen Gebiet, was auch vom Google-Algorithmus honoriert wird.

Bei der Auswahl von Quellen für einen Gastartikel sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Inhalt der verlinkenden Seite thematisch zu Ihrem Content passt. Der Backlink sollte im Fließtext oder in der Autorenbeschreibung untergebracht sein, Ihr Money-Keyword aber nicht im Ankertext stehen.

Vermeiden Sie auf jeden Fall Gastartikel minderer Qualität oder mit einer Wortanzahl von weniger als 500 Wörtern.

Strategie 4: Hochwertigen Content erzeugen

Weiterhin die beste Möglichkeit, langfristig gute Backlinks zu erhalten, ist die Erstellung von hochwertigem und einzigartigen Content. Zum einen werden Besucher Ihrer Website Google durch entsprechende Nutzersignale die hohe Qualität signalisieren. Zum anderen können Website-Betreiber, die sich mit ähnlichen Themen wie Sie beschäftigen, auf Ihre Website aufmerksam werden und diese verlinken.

Wollen Sie wissen, wie Sie mit Ihrem Backlink-Profil im Vergleich zu Wettbewerbern stehen, können Sie die Backlink-Stärke Ihrer Website mit der der Konkurrenz vergleichen. Dazu eignen sich beispielsweise Kennziffern wie die Offpage-Authority, die für eine ganze Domain (Domain-Authority) oder eine bestimmte URL (URL-Authority) erhoben werden kann.

Die Domain-Authority gibt an, wie bedeutsam bzw. relevant eine Website als Ganzes ist. Die URL-Authority bezieht sich dagegen auf eine ganz bestimmte Unterseite, weicht also in der Regel von der Domain-Authority ab. Je höher Domain-Authority bzw. URL-Authority sind, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Website auf vorderen Plätzen in den Google-Suchergebnisseiten rankt.

Neben dem direkten Vergleich der Backlink-Stärke Ihrer Website mit Konkurrenzseiten, eignen sich Domain- bzw. URL-Authority außerdem noch, um

  • die Eintrittshürden in einen neuen Markt einzuschätzen, in dem man eventuell zukünftig im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung tätig sein möchte oder
  • beim beabsichtigen Kauf von Backlinks die Backlink-Stärke vorab abzuschätzen und so mögliche Backlinkquellen zu priorisieren oder auszuschließen.

Setzt ein Websitebetreiber einen Backlink auf eine andere Seite, betrachtet Google das als Empfehlung. Je höher die Relevanz der verlinkenden Seite, also die Domain-Authority bzw. der Domain-Trust, desto höher die Wertigkeit, die Google dieser Empfehlung beimisst. Über den Linkjuice vererbt die verlinkende Seite dem Linkziel einen Teil ihrer Linkpower. Die Summe aller Empfehlungen entscheidet dann unter anderem über die Platzierung in den Google-Suchergebnisseiten.

Genauso, wie Backlinks von hochwertigen Seiten das Ranking positiv beeinflussen, wirken sich toxische Links unter Umständen negativ auf das Ranking aus. Checken Sie deshalb regelmäßig alle Backlinks. Finden Sie toxische Verlinkungen und beseitigen Sie diese schnellstmöglich - entweder durch die Entfernung des entsprechenden Links oder durch Einsatz des Disavow-Tools der Google Search Console.

Aber auch alle anderen Backlinks Ihrer Website müssen Sie regelmäßig überprüfen. Wichtige Kriterien sind beispielsweise ein gesundes Linkwachstum, bei dem künstlich erzeugte Wachstums-Peaks vermieden werden, oder natürliche Ankertexte in den Backlinks.

Das Ziel dieser regelmäßigen Checks ist die rechtzeitige Kenntnis von möglichen Problemen, um darauf zeitnah reagieren zu können. Dadurch vermeiden Sie mögliche Abstrafungen durch Google und damit verbundene Rankingverluste.

Performance Suite
Performance Suite: 1. Platz im Bereich Backlink-Analyse
4,9 von 5 Ausgezeichnet Insgesamt 9 Bewertungen
100% Weiterempfehlung
Support & Dokumentation
5
Preis-/Leistungsverhältnis
4,8
Bedienung & Benutzerfreundlichkeit
5
Funktionsumfang
Keyword-Recherche
5
Ranking-Analyse
4,9
Onpage-Analyse
4,8
Content- und Text-Optimierung
4,9
Backlink-Analyse
5
SEA-Analyse
4,8
Reporting-Funktionen
4,8
Die neueste Bewertung:
"Das beste Tool auf dem Markt" - von Frank Thomaschewski Alle Bewertungen anzeigen
Preis je Monat (zzgl. MwSt.): ab 80 Euro
Kostenlose Testphase: 1 Monat / Freemium
Ahrefs
Ahrefs: 2. Platz im Bereich Backlink-Analyse
4,5 von 5 Ausgezeichnet Insgesamt 4 Bewertungen
100% Weiterempfehlung
Support & Dokumentation
5
Preis-/Leistungsverhältnis
4,8
Bedienung & Benutzerfreundlichkeit
4,8
Funktionsumfang
Keyword-Recherche
5
Ranking-Analyse
3,8
Onpage-Analyse
3,8
Backlink-Analyse
5
SEA-Analyse
3,5
Reporting-Funktionen
3,8
Die neueste Bewertung:
"ahrefs gehört zu den wichtigsten Tools" - von SEO Agentur Stuttgart Alle Bewertungen anzeigen
Preis je Monat (zzgl. MwSt.): ab 82 US-Dollar
Kostenlose Testphase: 1-Wochen-Test für 7 US-Dollar
Seobility
Seobility: 3. Platz im Bereich Backlink-Analyse
4,7 von 5 Ausgezeichnet Insgesamt 4 Bewertungen
100% Weiterempfehlung
Support & Dokumentation
5
Preis-/Leistungsverhältnis
5
Bedienung & Benutzerfreundlichkeit
5
Funktionsumfang
Ranking-Analyse
5
Onpage-Analyse
4,5
Content- und Text-Optimierung
3,8
Backlink-Analyse
4,3
Reporting-Funktionen
4,8
Keyword-Recherche
4
Die neueste Bewertung:
"Top Service bei Seobility" - von WebdesignSchmitt Alle Bewertungen anzeigen
Preis je Monat (zzgl. MwSt.): ab 39,91 Euro
Kostenlose Testphase: 14 Tage / Freemium

Wer schnell mit seiner ersten kleinen Backlink-Analyse starten möchte, kann auf eines der nachfolgend vorgestellten kostenlosen Backlink-Tools zurückgreifen. Allerdings ist bei den meisten dieser Tools der Funktionsumfang sehr eingeschränkt. Oft können nur Einzelabfragen von Backlinks für jeweils eine URL durchgeführt werden.

Gerade bei größeren Content-Projekten, wo auch zahlreiche Unterseiten analysiert werden müssen, stoßen Sie schnell an die Grenzen des Machbaren. Während Ankertexte, Linkquelle und Linkziel meist noch angezeigt werden, gibt es nur selten Angaben zur Qualität der Backlinks.

Über die Möglichkeit, das Linkwachstum anzuzeigen, toxische Links zu identifizieren und ein regelmäßiges Backlink-Monitoring einzurichten, verfügen kostenlose Tools in der Regel nicht. Benötigen Sie diese Funktionalitäten, sollten Sie ein kostenpflichtiges Tool einsetzen.

Bedeutet für Sie die Durchführung einer Backlink-Analyse mehr, als nur die aktuell vorhandenen Backlinks abzufragen, benötigen Sie ein professionelles Backlink-Tool. Besonders wichtig ist dabei die Datenbasis, die das Tool nutzt. Je größer die Backlink-Datenbank und je häufiger die Update-Zyklen, umso genauer die Ergebnisse.

Ebenfalls relevant für eine professionelle Backlink-Analyse ist eine ausreichend große Zahl an analysierbaren Websites, die Anzeige von Domain- bzw. URL-Stärke aller Backlinks und die Betrachtung des historischen Linkwachstums sowie Veränderungen in der Linkstruktur. Die Möglichkeit, toxische Backlinks zu erkennen und zu beseitigen, rundet den Funktionsumfang eines guten Backlink-Tools ab.

Die meisten Backlink-Tools sind Bestandteil eines größeren SEO-Tools, das zahlreiche weitere SEO-Funktionalitäten wie z.B. Keyword-, Ranking- und Onpage-Analysen oder umfangreiche Reporting- und Schnittstellen-Funktionen bietet. Einen guten Überblick liefert Ihnen unser großer Vergleich von SEO-Tools.

Aufgrund dieser vielen weiteren zusätzlich vorhandenen Funktionalitäten ist ein Preisvergleich ausschließlich für Backlink-Tools nur eingeschränkt möglich. Für reine Backlink-Tools müssen Sie mit monatlichen Kosten ab rund 40 Euro rechnen. Bei den Allroundern unter den SEO-Tools starten die Preise bei rund 50 Euro monatlich und können mit wachsendem Funktionsumfang bis auf mehrere hundert Euro pro Monat ansteigen.

Reicht Ihnen für den Anfang ein kostenloses Backlink-Tool, um beispielsweise nur Backlinks abzufragen, die Sie bereits besitzen, dann haben wir für Sie die unserer Meinung nach drei besten Tools herausgesucht, mit denen Sie sofort starten können. Außerdem stellen wir Ihnen ein weiteres Tool vor, mit dem Sie die Qualität vorhandener Backlinks überprüfen können.

Google Search Console

Backlink-Tool: Google Search Console

Die Google Search Console (GSC) auf einen Blick:

  • Backlink-Abfragen nur für die eigene Website
  • Anzeige verweisende Domains, Top-verweisende Websites, meistverlinkte Seiten
  • Ergebnisse als CSV-Datei abrufbar
  • Toxische Links für ungültig erklären über Disavow-Tool
  • Google-Account notwendig

Die GSC ist eines der wichtigsten Werkzeuge für Webmaster und auch im Bereich der Backlink-Analyse wichtig.

Mit der GSC können Sie sich für Ihre eigene URL alle verweisenden Domains anzeigen lassen. Angezeigt werden Ihnen außerdem die meistverlinkten Seiten Ihrer Website, die Top-verweisenden Websites und beliebtesten Ankertexte Ihrer Backlinks. Alle Daten können als CSV-Datei oder Google-Tabelle exportiert werden. Allerdings sind keine Analysen von Konkurrenzseiten möglich.

Da der Google Crawler der mit Abstand größte im Netz ist, ist auch die Qualität der Ergebnisdaten der GSC entsprechend hoch.

Die GSC bietet Ihnen außerdem die Möglichkeit, über das Disavow-Tool identifizierte toxische Links zu Ihrer Website für ungültig zu erklären. Da es sich bei dem Tool aber um ein echtes Spezialistentool handelt, ist es nicht direkt in die GSC integriert, sondern kann über folgende URL aufgerufen werden.

Wer die GSC nutzen möchte, benötigt ein kostenloses Google-Account.

Backlinktest.com

Backlink-Tool: Backlinktest.com

Backlinktest.com auf einen Blick:

  • Unbegrenzt viele Backlink-Abfragen
  • Anzeige von verweisenden Domains, Linkqualität, Linkziel und Linktext
  • Trennung von Dofollow-/Nofollow-Links
  • Ergebnisse als PDF- oder CSV-Datei abrufbar
  • Backlinktest.com bezeichnet sich selbst als „den größten kostenlosen Backlinkchecker“. Nach Eingabe der gewünschten URL ermittelt Backlinktest.com mit einem selbst entwickelten Backlink-Crawler viele auf diese Website verweisenden Backlinks. Zu den einzelnen Backlinks werden zahlreiche zusätzliche Informationen wie

    • die Gesamtzahl der externen Links einer Backlink-URL,
    • das genaue Linkziel,
    • der jeweilige Linktext,
    • die Link-Qualität,
    • Dofollow-/Nofollow-Links und
    • die zugehörige IP-Adresse

    angezeigt. Die Tabelle mit allen Backlinks und Zusatzinformationen kann sogar als PDF- oder CSV-Datei exportiert werden.

    Einige Ergebnisse werden zusätzlich grafisch aufbereitet. So werden beispielsweise die Verteilung von Dofollow- zu Nofollow-Links und die Verteilung der Linkqualität angegeben.

    Da es keine Begrenzung in der Anzahl der Domainabfragen gibt, eignet sich das Tool auch für eine regelmäßige Backlink-Analyse von Konkurrenzseiten. Durch die Exportfunktion können die Ergebnisse dauerhaft gespeichert und in einer Tabellenkalkulation ausgewertet werden.

    Backlink-Tool: Backlink Checker von Ahrefs

    Der Backlink Checker von Ahrefs auf einen Blick:

  • Unbegrenzt viele Backlink-Abfragen
  • Anzeige von verweisenden Domains, Linkqualität, Linkziel, Linktext und Traffic
  • Eingeschränkte Ausgabe der Ergebnisse
  • Alle 15 min wird der Backlink-Index des Backlink-Checker von Ahrefs aktualisiert. Entsprechend aktuell sind auch die Ergebnisse, die Sie erhalten. Zudem setzt Ahrefs nach eigenen Angaben den zweitaktivsten Web-Crawler nach Google ein.

    Mit dem Backlink Checker können Sie beliebig viele Einzelabfragen durchführen, sodass Konkurrenzanalysen kein Problem sind. Nach der Abfrage für eine Domain erhalten Sie ein Backlink-Profil mit Angaben zu Linkquelle, Link-Qualität, dem Ankertext und sogar zum Traffic.

    Die große Einschränkung beim Backlink Checker liegt in der sehr eingeschränkten Anzeige der Ergebnisse. Pro Abfrage werden die Top-100-Backlinks, die Top-5-Ankertexte und die fünf am meisten verlinkten Einzelseiten angezeigt. Wer den vollen Funktionsumfang nutzen möchte, muss ein kostenpflichtiges Paket kaufen, das bei 99 USD pro Monat beginnt. Vorab kann das beliebte Backlink-Tool aber in einer siebentägigen Testphase für 7 USD ausprobiert werden.

    Domain Authority Checker

    Backlink-Tool: Domain Authority Checker

    Der Domain Authority Checker auf einen Blick:

  • Unbegrenzt viele Domain Authority-Abfragen
  • Abfrage mehrerer Domains gleichzeitig
  • Anzeige von zahlreichen Backlink-Parametern
  • Mit dem Domain Authority Checker können Sie zahlreiche Backlink-Parameter für eine Website abrufen und so die Qualität von Backlinks bewerten. Das ist wichtig, wenn Sie die Vertrauenswürdigkeit einer konkreten Unterseite überprüfen wollen, von der Sie einen Backlink erhalten haben.

    Der Domain Authority Checker liefert Ihnen zur abgefragten URL u.a. Daten zur:

    • Domain Authority,
    • Page Authority,
    • dem Prozentsatz von Qualitäts-Backlinks und
    • dem Moztrust.

    Aufgrund dieser Qualitätsbewertung können Sie entsprechende Maßnahmen für Ihre Backlink-Strategie ableiten.

    Ein professionelles Backlink-Tool unterstützt Sie dabei, Ihr Backlink-Profil permanent im Blick zu behalten und liefert alle wichtigen Daten zu bestehenden Backlinks. Neben dem reinen Monitoring sollten Sie mit dem Tool auch vorhandene Backlinks hinsichtlich Ihrer Qualität überprüfen und bei Bedarf beseitigen können. Außerdem hilft Ihnen das Tool dabei, neue Backlink-Quellen zu erschließen und Konkurrenzseiten zu überwachen.

    Die am Markt verfügbaren kostenlosen Backlink-Tools sind angesichts ihres eingeschränkten Funktionsumfangs meist nur dazu geeignet, erste Schritte zur Abfrage vorhandener Backlinks zu machen. Sobald Sie aber umfangreichere Backlink-Analysen regelmäßig und professionell durchführen wollen, sollten Sie über ein kostenpflichtiges Tool mit entsprechend großem Funktionsumfang nachdenken. Die dafür notwendigen Kosten ab ca. 40 Euro monatlich sind eine Investition, die sich durch langfristig mehr Besucher auf Ihrer Website schnell rechnet.